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Screenshot Sinustest

Anregungsart Sinus

Sinus ist eine der beiden Grundanregungsarten in der Schwingprüfung. Im geschlossenen Regelkreis wird ein definiertes Sinussignal an den Prüfling angelegt, auf das dann nach Testablaufplan in Echtzeit geregelt wird. Mit dem m+p VibControl Schwingregelsystem können alle Eingangskanäle als Regel-, Überwachungs- und/oder Messkanäle definiert werden.

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Anwendungen

  • Vibrationstests in der Anregungsart Sinus werden zur Qualitätssicherung und zur Suche von Resonanzstellen in ganz verschiedenen Bereichen wie Automobilindustrie, Elektronik, Luft- und Raumfahrt und  Konsumgüter­industrie eingesetzt
  • Multisinus: Betriebsfestigkeitsuntersuchungen mit deutlich verkürzten Testzeiten, Multisinus-Anregung stammt aus der deutschen Automobilindustrie

Informationen herunterladen: Anregungsart Sinus

m+p Product Guide "Vibration Testing"

Application Note "Force Limited Vibration Testing"

Hauptmerkmale

Anregungsart Sinus

  • Sinustests entsprechend IEC/DIN EN 60068-2, MIL-STD 810 und anderen Normen
  • Betrieb auf elektrodynamischen oder hydraulischen Schwingerregern
  • Frequenzbereich bis 20 kHz oder 40 kHz, je nach Messhardware
  • Alle Eingangskanäle als Regel-, Überwachungs- und/oder Messkanäle definierbar
  • Regelstrategien: Regelung auf Mittelwert, Maximum oder Minimum
  • Unabhängiges Notchen für jeden Kanal
  • Echtes Multitasking: alle Bedienfunktionen parallel zur Echtzeitregelung
  • Referenzamplitudengang mit bis zu 1024 Stützstellen
  • Regelung auf Beschleunigung, Geschwindigkeit, Weg und Kraft
  • Zeitdatendarstellung oder Frequenzdatendarstellung
  • Direkter Import/Export von Testergebnissen aus/in Anwendungen wie MS Word, MS Excel und dem Schwingungsanalysator m+p Analyzer
  • Messen und Überwachen von Gleichstromsignalen für Funktionstests

Sinus Resonanzsuche und -verweilen

  • Spezifikation wie Gleitsinus ("Sinus Sweep")
  • Bis zu 50 Resonanzstellen in Tabelle definierbar
  • Jede Resonanzstelle mit fester Frequenz, fester Phase, Suche von Spitzenamplitude oder definierter Phase
  • Eingabe von Regelkanal (Referenz) und Messkanal für jede Resonanzstelle
  • Eingabe der Resonanzverweildauer in Sekunden, Minuten oder Anzahl Lastwechsel
  • Nutzerdefinierter zyklischer Eintrag der Phasen- oder Amplitudenverhältnisse in das Testprotokoll

Sinus Weg- und Geschwindigkeitsregelung

  • Einsatz von Weg- oder Geschwindigkeitsaufnehmern für Sinustests, die bei sehr niedrigen Frequenzen beginnen
  • Bei definierter Frequenz automatisches Umschalten von Weg- oder Geschwindigkeitsaufnehmern auf Beschleunigungsaufnehmer

Sinus Datenreduktion

  • Onlineauswertung von gemessenen oder aufgezeichneten Sinusdaten mit dem COLA-Signal
  • Zeitdaten können kontinuierlich aufgezeichnet werden („Throughput“)
  • Skalierbare Messhardware von 4 bis 1280 Eingangskanälen
  • Ersetzt den Bandrekorder

Multisinus-Anregung

  • Bis zu 10 Sinussweeps parallel in einem Frequenzbereich mit unterschiedlichen Pegeln und Profilen
  • Typische Sweeprate von 1 Oktave/Min.
  • Sinussweeps einzeln zu- und abschaltbar